Wall of Fame studen­ti­scher Projekte

Immer wieder entstehen studen­tische Initia­tiven und Projekte, die das Campus­leben berei­chern. Eine kleine Übersicht der letzten Jahre.

Semikolon (2017 – 2023)

Semikolon – das unabhängige Magazin der FH Potsdam, war ein studen­ti­sches Online-Magazin. Zwischen 2017 und 2023 berichtete es ehrlich und kritisch über aktuelle Themen, die sich im Kontext der Hochschule und dem studen­ti­schen Leben bewegten. Die Inhalte wurden von einer fachbe­reichs­über­grei­fenden Redaktion produ­ziert und kuratiert und richteten sich an Studie­rende und darüber hinaus. Im Magazin wurden fast sieben Jahre lang regel­mäßig Beiträge, Inter­views, Podcasts und Memes sowie ein Kurzfilm veröffentlicht. 

Getragen und gefördert wurde Semikolon durch den AStA.

Alle Beiträge sind noch online einsehbar: semikolon-fhp.de

Mauer für die Restaurator*innen (2020)

Die Umsetzung einer Mauer für Studie­rende der Konser­vierung und Restau­rierung war schon in verschie­denen Projekt­ar­beiten disku­tiert und geplant worden, die letzt­end­liche Ausführung schei­terte zunächst am Fehlen finan­zi­eller Mittel im Fachbe­reich. Im Sommer 2019, bei der Durch­führung des alljähr­lichen Fresko­se­minars (dessen Ausführung bis dahin auf Sauer­kraut­platten stattfand), kam erneut der Wunsch einer praxis­nä­heren Ausführung des Kurses auf. An dieser sollten Arbeiten wie Putz anwerfen, Verputzen, Maltech­niken in fresco und secco in größeren Bildkon­zepten, Beobach­tungen von Pigment­ver­halten unter freier Bewit­terung und viele andere Dinge geübt werden können. Früher wurden diese, vor der Renovierung, im Haus 17 durchgeführt.

Die Mauer befindet sich zwischen dem hinteren Labor- und Werkstatt­ge­bäude am Seiten­eingang Richtung Campus und Haus A. Auch Studie­rende aus anderen Fachbe­reichen können sich für Kurse, die an der Mauer durch­ge­führt werden, anmelden.

Gefördert wurde das Projekt von der Vollver­sammlung der Studierendenschaft.

CasinO­topia (2016 – 2017)

Das Casino am Campus der FH Potsdam war zwischen März 2016 und Oktober 2017 im Zuge der Sanie­rungs­ar­beiten geschlossen. Um den Betrieb des Studie­ren­den­clubs auch für diesen Zeitraum zu ermög­lichen, wurde ein tempo­räres Gebäude gebaut: CasinOtopia.

Ausgehend von zwei recycelten Containern ist durch eine Holzkon­struktion eine Bar mit gemüt­lichem, etwa 45 m² großem Gastraum entstanden. Die Außen­wände, die überwiegend aus Fenster­türen bestehen, schafften eine helle Atmosphäre und konnten im Sommer fast vollständig geöffnet werden. Gleich­zeitig war der Raum für die kalte Jahreszeit bestmöglich isoliert und beheizbar. Außen an der Stirn­seite erwei­terte eine kleine Tribüne die Möglich­keiten im Außen­be­reich z.B. für Open-Air-Kino; am gegen­über­lie­genden Ende befand sich der Lagerraum.

Das Projekt wurde iniitiert und koordi­niert durch Studie­rende des Studi­en­gangs Kultur­arbeit. Gefördert wurde es durch die Vollver­sammlung der Studie­ren­den­schaft sowie von einer Vielzahl an Partner*innen.

CampusCamp (2014 – 2019)

Das CampusCamp entstand 2014 als studen­tische Zeltaktion auf dem Campus. Die Camper*innen kochten gemeinsam, tauschten sich über Projekte aus und begannen zusammen neue. In den letzten Jahren wurde das CampusCamp immer wieder feder­führend vom AStA mitor­ga­ni­siert, fand aber schon seit vielen Jahren nicht mehr statt.

READ (2016 – 2017)

Der Room for Emanci­pation, Access and Dialogue war ein Ort der Begegnung, des Wissens und Lernens für geflüchtete Menschen, Studie­rende und Unterstützer*innen am FHP-Standort Alter Markt. In den zwei Begeg­nungs­räumen wurden Bücher in verschie­denen Sprachen, Getränke sowie Rechner und Drucker zur kosten­losen Nutzung angeboten. Das studen­tische Projekt existierte zwischen 2016 und 2017.

Getragen und gefördert wurde das Projekt vom AStA.

FUX-Magazin (2012 – 2014)

FUX war ein studen­ti­sches Magazin, welches zwischen 2012 und 2014 in regel­mä­ßigen Abständen als Print-Magazin erschien. Pro Ausgabe erarbeitete die ehren­amt­liche Redaktion Inhalte zu einem bestimmten Thema. Ziel war ein inhaltlich und gestal­te­risch anspruchs­volles, unter­halt­sames und identi­täts­stif­tendes Hochschulmagazin.

Getragen und gefördert wurde das Projekt vom AStA.